So findest du den perfekten Trainingsplan – ohne stundenlang zu googeln

So findest du den perfekten Trainingsplan – ohne stundenlang zu googeln

Warum ein individueller Trainingsplan so wichtig ist

Wer heute anfängt, sich mit Fitness zu beschäftigen, wird schnell mit einer Flut an Informationen überrollt.
YouTube-Videos, TikTok-Workouts, Trainingspläne aus Magazinen und Apps mit künstlicher Intelligenz – alles verspricht schnelle Ergebnisse.

Aber mal ehrlich:
Wie oft hast du schon einen Plan angefangen – und wieder aufgehört?
Nicht, weil du undiszipliniert warst, sondern weil er einfach nicht zu dir gepasst hat?

Genau darum ist ein gut durchdachter, individueller Trainingsplan so entscheidend.
Er ist nicht nur ein Ablauf von Übungen – er ist die Brücke zwischen deinem Ziel und deinem Alltag.

Was einen guten Trainingsplan ausmacht

Ein Trainingsplan sollte nicht kompliziert sein – aber durchdacht.
Er muss nicht fancy aussehen – aber funktional sein.
Und vor allem: Er muss zu dir, deinem Ziel und deinem Lebensstil passen.

Ein guter Trainingsplan ist:

– Zielgerichtet (z. B. Muskelaufbau, Fettabbau, Fitness, Gesundheit)
– Zeitlich realistisch (2–4 Einheiten pro Woche sind besser als 7, die du nicht durchziehst)
– Strukturiert (klare Übungen, Wiederholungen, Pausen, Volumen)
– Progressiv (er entwickelt sich mit dir mit)
– Nachhaltig (du kannst ihn länger als 2 Wochen durchhalten)

Alles andere ist Spielerei.

Warum Googeln dich selten zum passenden Plan bringt

Wenn du bei Google „Trainingsplan zum Abnehmen“ eingibst, bekommst du:

– Pläne für Fitnessmodels
– Pläne für Menschen mit 2 Stunden Trainingszeit am Tag
– Pläne mit 30 Übungen und 20 Geräten
– Pläne ohne Rücksicht auf deinen Ausgangspunkt

Kurz gesagt: Du bekommst keine Lösung, sondern einen Mix aus Marketing, Zufall und Glück.
Was fehlt: Ein Plan, der dich da abholt, wo du stehst – und dich dorthin bringt, wo du hinwillst.

Schritt-für-Schritt: So findest du den passenden Trainingsplan

1. Definiere dein Ziel so konkret wie möglich

„Fitter werden“ ist ein Anfang, aber kein konkretes Ziel.

Besser ist:
– Ich will 5 kg Körperfett abbauen
– Ich will 2–3 kg Muskeln aufbauen
– Ich will meine Rückenschmerzen loswerden
– Ich will 5 km joggen können, ohne stehenzubleiben
– Ich will straffere Beine und definierte Schultern

Denn nur mit einem konkreten Ziel kann dein Plan gezielt funktionieren.

2. Kenne dein Ausgangsniveau

Ein Trainingsplan für Anfänger sieht völlig anders aus als für Fortgeschrittene.

Wenn du lange keinen Sport gemacht hast, brauchst du: – Technikeinführung
– Moderate Belastung
– Ganzkörpertraining mit Geräten
– Zeit für Anpassung (z. B. Sehnen, Bänder, Stabilität)

Wer schon regelmäßig trainiert, darf mehr Volumen, Split-Training und Intensität integrieren.
Falsch eingeschätzt bedeutet oft: zu hoher Einstieg → Überlastung → Aufgabe.

3. Wähle dein Trainingsformat

Nicht jeder Mensch fühlt sich an Freihanteln wohl – und das ist völlig okay.

Die wichtigsten Formate im Überblick:

eGym Zirkel

– Ideal für Einsteiger, Reha, Senioren, vielbeschäftigte Menschen
– Geräte stellen sich automatisch ein
– Plan ändert sich alle 6–8 Wochen
– Training dauert nur 30 Minuten

Gerätegestütztes Freitraining

– Für gezielte Muskelentwicklung
– Ideal, wenn du deine Form kontrollieren willst
– Sehr sicher, gut steuerbar

Freihanteltraining

– Für Fortgeschrittene
– Hohe Trainingsintensität, funktionell
– Erfordert Technik und Körpergefühl

Functional Training

– Dynamisch, alltagsnah, oft mit dem eigenen Körpergewicht
– Gut kombinierbar mit Kraft- und Cardiotraining
– Ideal für sportliche, abwechslungsliebende Menschen

Gruppentraining

– Motivierende Atmosphäre
– Ideal für Menschen, die Energie aus der Gruppe ziehen
– In Kombination mit individuellem Plan sehr effektiv

4. Definiere dein realistisches Zeitbudget

3×45 Minuten pro Woche reichen für fast jedes Ziel.
Wichtig ist, dass du konstant bleibst – nicht, dass du 7 Einheiten in einer Woche schaffst und dann 3 Wochen aussetzt.

Dein Trainingsplan muss sich in deinen Alltag integrieren lassen – nicht umgekehrt.

5. Achte auf Progression

Ein Plan, der dich in Woche 1 genauso fordert wie in Woche 6, ist kein Trainingsplan – sondern Beschäftigung.
Training bedeutet Anpassung.
Das heißt: mehr Gewicht, mehr Wiederholungen, kürzere Pausen oder neue Methoden.

Die besten Systeme – wie z. B. eGym – übernehmen diese Progression automatisch.
So bleibt dein Training nicht nur sicher, sondern auch wirklich effektiv.

Häufige Fehler bei der Trainingsplanwahl

Du nimmst einen Plan aus dem Internet, der nicht zu dir passt

→ Besser: Lasse dich analysieren und einen Plan erstellen, der deinem aktuellen Fitnesslevel entspricht.

Du willst zu viel auf einmal

→ Drei Einheiten, die du dauerhaft durchziehst, schlagen fünf Einheiten, die du nach zwei Wochen abbrichst.

Du lässt das Thema Ernährung komplett außen vor

→ Der beste Trainingsplan bringt wenig, wenn du deinen Körper nicht richtig versorgst.

Du hast keinen Kontrollpunkt

→ Ohne Check-ins, Zwischenmessungen oder Trainerkontakt verlierst du schnell Motivation und Struktur.

Warum du im Studio schneller und einfacher den passenden Plan bekommst

Ein gutes Fitnessstudio (wie Selection Fitness) bietet dir:

– Eine Körperanalyse zum Start
– Zielgespräch und realistische Einschätzung
– Anpassbaren Trainingsplan (inkl. eGym, Kurse, Freihantelbereich)
– Regelmäßige Fortschrittsmessung
– Ansprechpartner, die mit dir anpassen, wenn du dich veränderst

Das nimmt dir stundenlange Recherche ab – und spart Frust.
Du trainierst, statt zu googeln.
Du machst Fortschritte, statt Fragen zu stellen.
Du bleibst motiviert, weil du Ergebnisse siehst.

Wie dein perfekter Trainingsplan aussehen kann – Beispiel

Ziel: Abnehmen & Muskulatur aufbauen
Level: Anfänger mit wenig Trainingserfahrung
Zeitbudget: 3 Einheiten pro Woche à 45 Minuten

Montag:
– eGym Ganzkörperzirkel (30 Min.)
– 10 Min. Core & Dehnung
– 5 Min. Cooldown

Mittwoch:
– Gerätegestütztes Training: Beine & Rücken
– 15 Min. Fahrrad (Ausdauer)
– 5 Min. Mobilisation

Freitag:
– Gruppenkurs (z. B. THE TRIP oder LesMills Shapes)
– 15 Min. Faszienrolle & Stretching

Ergebnis: Fettabbau, Muskelaufbau, besseres Körpergefühl – messbar, planbar, machbar.

Fazit

Ein guter Trainingsplan ist keine App-Funktion und kein Zufallsfund auf Social Media.
Er ist eine maßgeschneiderte Struktur, die dich Schritt für Schritt deinem Ziel näherbringt.
Und: Er ist nichts, was du alleine machen musst.

Mit den richtigen Tools, einem guten Studio und verlässlicher Begleitung findest du den idealen Plan in Minuten – nicht in Tagen.
Und dann geht’s endlich los: mit einem System, das wirklich funktioniert.

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Tags: Digital Trainer, E-Gym, Einsteiger, Fitness / Training, Fitness & Gesundheit, Kraft

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