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Welche Vitamine brauche ich im Winter?

Habe ich Vitamin-D-Mangel, wenn ich zwei Wochen keine Sonne gesehen habe?

Möglicherweise. Unser Körper kann Vitamin D zwar mit Hilfe von Sonnenlicht selbst herstellen – etwa zehn Minuten Bestrahlung auf Hände und Gesicht pro Tag reichen schon, um gut versorgt zu sein. Und er kann es speichern. Wenn wir aber über längere Zeit zu wenig Sonne abbekommen, leeren sich die Vitamin-D-Depots nach und nach. Sie durch die Ernährung aufzufüllen gelingt kaum. Selbst von Steinpilzen, den pflanzlichen Hauptlieferanten von Vitamin D, müsste man dafür täglich ein Kilo essen. „In dunklen Wintern kann es deshalb zu einer D-Unterversorgung kommen“, sagt Dr. Ulrich Strunz, Autor des Ratgebers „Vitamine“. Anzeichen können zum Beispiel Müdigkeit und Konzentrationsstörungen sein. Aber auch Infekt-Anfälligkeit und Schlafprobleme sind möglich. Da diese Symptome aber auch andere Ursachen haben können, sollte am beste der Arzt durch einen Bluttest feststellen, ob es ratsam ist, ein Vitamin-D-Präparat zu nehmen. Der Test wird von vielen Kassen bezahlt, wenn der Mediziner den Verdacht auf Vitaminmangel bestätigt. Fragen Sie am besten bei Ihrer Krankenversicherung nach. Die rezeptfreien Mittel aus der Apotheke zum Auffüllen der Vitamin-Speicher muss man in der Regel allerdings selbst zahlen. Es gibt sie zum Beispiel als Tabletten („Vitagamma“), in einer Mini-Box für die Tasche („Taxofit Vitamin D3“) und als hochdosierte Gel-Tabs zum Lutschen („Vitamin D-Loges“).

Wofür brauchen wir eigentlich Folsäure und hilft sie auch bei Stress?

Folsäure ist vor allem in der Schwangerschaft wichtig für die Entwicklung des Ungeborenen. Aber auch unter Stress haben wir einen erhöhten Bedarf. Mindestens 300 Mikrogramm täglich empfehlen Ernährungs-Experten. Folsäuremangel lässt sich aber leicht durch die Ernährung vermeiden. Essen Sie also in Stresszeiten besonders viel Vollkornbrot, Eier und Nüsse sowie folsäurereiche Gemüsesorten. Mit 300 Gramm Spinat beispielsweise ist der Tagesbedarf gedeckt. Mit einer Eselsbrücke kann man sich übrigens merken, welche Gemüse gute Lieferanten sind: Der Begriff „Folsäure“ leitet sich ab vom lateinischen Wort „Folium“ für „Blatt“. Und sie ist vor allem in frischem Blattgemüse und -salat wie Mangold, Chicorée, Rucola und Fenchel enthalten. Ich will meine Ernährung umstellen.

 

Welche Vitamine können beim Abnehmen helfen?

Carnitin, ein vitaminähnlicher Stoff, gilt unter Experten als unser körpereigener Diät-Booster: Es transportiert Fettmoleküle in die Kraftwerke unserer Zellen und regt die Fettverbrennung an. Um Carnitin herzustellen, benötigt unser Körper unter anderem Vitamin C, B-Vitamine und Folsäure. Fehlt nur einer dieser Stoffe, sinkt die Produktion des Abnehm-Helfers. Wer bestimmte Lebensmittel vom Speiseplan verbannt, um schlanker zu werden, läuft Gefahr, nicht genug dieser Vitamine aufzunehmen. Von solchen einseitigen Diäten raten Ernährungswissenschaftler daher grundsätzlich ab. Ihr Rat: Besprechen Sie Ihre geplante Schlankheitskur mit einem Fitness/Ernährungsberater. Er wird Ihnen gegebenenfalls ein Multivitamin-Präparat empfehlen.

Ebenfalls gibt es in allen Snacky Automaten in allen Selection Clubs Nahrungsergänzungspräparate wie Magnesium oder L-Carnitin!

 

Ansonsten stehen euch auch jederzeit unsere Fitnessberater in allen Clubs für Fragen rund um das Thema Ernährung in der kalten Jahreszeit zur Verfügung!

 

Eure Selection Online Redaktion

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