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Endlich Montag – So macht Arbeit wieder Spaß!

Worum geht es?
Das Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben soll wieder ausgeglichen sein. Oder anders formuliert, eine Work-Life-Balance soll gefunden werden. Work-Life-Balance? Da war doch was. Das Konzept der Work-Life-Balance bietet gute Lösungsansätze für solche Situationen. Work-Life-Balance bedeutet, den Beruf, die Familie, dein soziales Umfeld, deine Gesundheit und deine Lebenszeit zu gleichen Teilen genießen zu können und stets dann einen Ausgleich zu schaffen, wenn es in einem Bereich mal etwas hektischer wird. So die Theorie. Gehen wir es praktisch an, wie du deine Work-Life-Balance beeinflussen kannst.

Was kannst du tun?
Der Job hat einen enormen Einfluss auf dein Leben. Du verdienst ja damit nicht nur deinen Lebensunterhalt – Arbeit hat auch viel mit Anerkennung und Selbstwertgefühl zu tun. Was gefällt dir an deinem Job und was hast du persönlich davon? Gerade dann, wenn der Job nervt, solltest du dir diese Frage stellen. Vielleicht liegt es gar nicht am Job selbst, sondern an den Umständen – oder an dir. 😉

 

Aufgaben in Wichtigkeit oder Dringlichkeit einstufen
Jobs, Aufgaben, wie auch immer wir sie nennen mögen, kannst du nach folgenden Schema einteilen:

  • Ist eine Aufgabe wichtig und dringlich, erledige sie sofort.
  • Eine Aufgabe ist wichtig, aber nicht dringlich, terminiere sie.
  • Eine Aufgabe ist dringlich, aber nicht wichtig, dann delegiere sie.

Höhen und Tiefen im Tagesablauf beachten
Jeder Mensch tickt anders. Manche sind morgens richtig fit und konzentriert, ander eher gegen Abend. Wissenschaftler haben die beiden extremen Schlaf-Wach-Varianten nach Vorbildern aus der Vogelwelt benannt. Lerchen werden früher müde als die meisten Menschen und stehen auch früher auf. Sie fühlen sich bei Tagesanbruch besonders fit. Eulen hingegen sind abends lange leistungsfähig, morgens aber müde.

Wann hast du deine Höhen und Tiefen im Tagesablauf? Wenn es geht, gestalte deinen Tag danach und arbeite mit deiner inneren Uhr und nicht gegen sie. Wenn du ein Leistungstief hast, dann erledige lieber Routinearbeiten oder führe Gespräche mit Kollegen. Aufgaben, die deine volle Konzentration und Kreativität fordern, legst du entsprechend in Zeiten, in denen du dein Leistungshoch hast.

Schick´ deine Aufgaben in die Alpen!
Die Alpen haben sich vor Jahrmillionen gebildet, nicht ganz so alt ist das folgende Schema:

A = Aufgaben aufschreiben. Nur was du aufschreibst, hat auch eine Chance, erledigt zu werden. Du kannst die Aufgabe dann abhaken und freust dich über das Erfolgserlebnis.

L = Länge der Aufgabe. Plane deinen Tagesablauf nach der Faustformel 60 : 20 : 20. Konkret heißt das 60 % für geplante Aufgaben, 20 % für Unvorhersehbares und 20 % für Gespräche und Austausch.

P = Pufferzeiten einplanen. Plane immer Zeit für Unvorhergesehens ein.

E = Entscheidungen treffen über Prioritäten. Sortiere Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit und entscheide, wann du was machten möchtest.

N = Nachkontrollieren. Tue dir den Gefallen und überprüfe am Ende des Tages, was du heute geschafft hast. Was du nicht erledigen konntest, überträgst du auf den Folgetag.

Okay, das sind mal drei Tipps, wie du deinen Arbeitstag anders organisieren kannst. Manchmal reicht es ja schon, an einer kleinen Stellschraube zu drehen, um Aufgaben besser bewältigen zu können.

Mich würde deine Erfahrung mit diesen Tipps interessieren oder vielleicht hast du ja auch andere Lösungen für dich gefunden – dann schreib´ mir.

Warum ist das wichtig?
Arbeitszeit ist auch Lebenszeit. Anstatt viel Energie in den Balanceakt zwischen ödem Job und einem tollen Wochenende zu stecken – ist es nicht besser, den Job so zu gestalten, dass er wieder Spaß macht?

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