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7 FEHLER, DIE FAST JEDER BEIM WORKOUT FÜR EINEN STRAFFEN PO MACHT

DAS SIND TYPISCHE FEHLER BEIM TRAINING FÜR DEN PERFEKTEN PO:

1. DIE PO-ÜBUNGEN WERDEN NICHT EXAKT AUSGEFÜHRT

Squats, zu deutsch Kniebeugen, sind ein Muskel-Booster für den Po. Allerdings nur, wenn man sie richtig ausführt. Viele schludern sich durch die anstrengende Kraftübung und das schadet nicht nur den Gelenken und Muskeln, sondern verhindert auch einen Knackpo. Jede Bewegung sollte unbedingt akkurat und langsam ausgeführt werden.

So geht's richtig: Die Füße hüftbreit voneinander platzieren, die Fußspitzen circa 30 Grad nach außen drehen. Die Kniegelenke sollten in die gleiche Richtung wie die Fußspitzen zeigen. Den Rücken gerade aufrichten, die Schultern nach hinten ziehen und die Bauchmuskeln anspannen. Nun den Po langsam absenken, als würde man sich auf einen Stuhl setzen und die Beine beugen, bis die Oberschenkel parallel zum Boden sind. Mit geradem Rücken wieder aufrichten und von vorne beginnen. Die Arme können während der Übung gestreckt nach oben gehen oder am Hinterkopf verschränkt werden.

2. ES HERRSCHT KEINE ABWECHSLUNG

Wenn es keine Variation in den Kraftübungen gibt, stagniert die Leistung. Muskeln gewöhnen sich schnell an Belastungen und werden dann kaum noch gefordert. Deshalb sollte man in seine Po-Workouts kontinuierlich neue Trainingsreize einbauen – das beugt nebenbei auch einer Ermüdung des Kopfes alias einem Sieg des inneren Schweinehundes vor. Gehen Sie am besten mit einer Freundin ins Fitnessstudio, wo Sie abwechselnd die Übung für einen knackigen Hintern vorgeben: zum Beispiel Donkey Kicks und seitliche Planks, bei denen das obere Bein angehoben wird. Die genannten Squats sollten natürlich auch dabei sein.

3. MAN TRAINIERT MIT ZU WENIG WIDERSTAND

Raus aus der Komfortzone! Oft fordert man den Körper nicht richtig heraus und trainiert nur so weit, wie es angenehm ist. Muskeln wachsen aber nur, wenn sie beim Workout brennen. Zusätzlichen Widerstand bekommt man zum Beispiel mit Hanteltraining – das steigert die Trainingsintensität und sorgt für einen straffen Po.

 

4. MAN ERNÄHRT SICH FALSCH

Maximale Erfolge erzielt man nur, wenn man neben dem Krafttraining auf eine eine sportgerechte Ernährung achtet. Vor allem benötigen die Muskeln viel Eiweiß, um richtig zu funktionieren. Zusätzlich halten proteinreiche Mahlzeiten lange satt, was wiederum Heißhungerattacken vorbeugt. Fisch, Fleisch, Eier, Tofu oder Milchprodukte sollten täglich auf dem Speiseplan stehen. So wird der Po für die Bikini-Saison fix straff und durchtrainiert.

5. DIE ZIELE SIND NICHT REALISTISCH GESTECKT

Jeder Körper ist anders und auch die genetische Veranlagung spielt eine große Rolle, wie schnell man eine Veränderung sieht. Wer also zu verbissen trainiert, läuft früher oder später Gefahr zu resignieren, weil der Knackpo auf sich warten lässt. Laut Experten sieht man erst nach drei Monaten progressiven Trainings die große Vorher-Nachher-Veränderung. In dieser Zeit scrollen Sie besser nicht durch zig Bikini-Bilder der Topmodels bei Instagram, denn: Wer sich nonstop perfekt gestählte Körper ansieht, setzt sich selbst nur unrealistische Ziele.

6. DAS WORKOUT ENTHÄLT ZU VIELE CARDIO-ÜBUNGEN

Die morgendliche Joggingrunde oder eine Stunde auf dem Crosstrainer können helfen, ungewünschte Fettpolster am Po loszuwerden. Ein Ausdauertraining formt aber keine knackigen Gesäßmuskeln – dafür braucht es Krafttraining. Im Idealfall kombiniert man beide Sportarten, um den Belastungen gut standhalten zu können, ein paar Extra-Kalorien zu verbrennen und den Po schön zu formen. Wichtig ist jedoch die Reihenfolge: Das Krafttraining sollte immer zuerst stattfinden, danach das Cardiotraining.

7. MAN VERZICHTET AUF RUHETAGE

Sport bringt nur etwas, wenn man jeden Tag trainiert? Im Gegenteil. Erst die Erholungsphasen bringen den gewünschten Erfolg: In der Zeit regeneriert sich der Körper, während er gleichzeitig Muskelmasse aufbaut. Zudem riskiert man bei einer Überforderung Verletzungen und es bildet sich auch vermehrt Harnsäure im Körper, was den Muskelaufbau stören kann. Als Faustregel gilt: Mindestens zwei Ruhetage pro Woche sind Pflicht.

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